BEWEGUNG
IST ALLES

DIE KRANKHEIT

PARKINSON

Die Parkinson-Erkrankung ist eine neurodegenerative Krankheit, die das zentrale Nervensystem betrifft. Sie entsteht durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Zellen im Gehirn, was zu motorischen Beeinträchtigungen führt. Die typischen Symptome sind Zittern, Muskelsteifheit, langsame Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen. Diese motorischen Einschränkungen sind jedoch nur ein Teil der Erkrankung. Neben den körperlichen Symptomen können auch psychische Herausforderungen auftreten, wie Depressionen, Ängste und Schlafstörungen. Die Lebensqualität der Betroffenen kann dadurch erheblich beeinträchtigt werden. Parkinson entwickelt sich meist langsam und die Symptome verstärken sich im Verlauf der Jahre. Trotz der fortschreitenden Natur der Krankheit gibt es heute viele Therapieansätze, um die Symptome zu lindern und das Fortschreiten zu verlangsamen. Medikamente, Physiotherapie, Bewegung und in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe können den Alltag der Betroffenen erleichtern.

Mit Schwung zur Lebensfreude

TANZEN

Tanzen – das ist mehr als nur Bewegung, es ist pure Lebensfreude! Ob im Tanzsaal, auf einer Feier oder ganz einfach zu Hause – mit einem Partner oder einer Partnerin wird jeder Raum zur Tanzfläche. Dabei wird der gesamte Körper gefordert: Muskeln spannen sich an, das Gleichgewicht wird geschult, und zugleich entsteht eine harmonische Verbindung mit dem Gegenüber. Führen oder geführt werden, sich aufeinander einlassen – all das trainiert Koordination, Reaktionsfähigkeit und Körpergefühl auf spielerische Weise. Doch Tanzen bewegt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Die Musik trägt einen, der Rhythmus gibt den Takt vor, und plötzlich fühlt sich alles leicht an. Statt monotoner Übungen gibt es fließende Bewegungen, statt Anstrengung pure Freude. Gerade für Menschen mit Parkinson kann Tanzen ein wertvoller Begleiter sein: Es fördert Mobilität, verbessert motorische Abläufe und schenkt neues Selbstvertrauen. Jede Drehung, jeder Schritt ist ein kleiner Sieg – und vor allem ein Moment voller Glück.

Bewegung, Koordination & Konzentration

BOXEN

Durch einfache Boxübungen sind effektive Bewegungsabläufe möglich, die den gesamten Körper sanft aktivieren. Hierbei geht es nicht um Schnelligkeit oder Kraft, sondern um gezielte Koordination und bewusste Körperkontrolle. Die richtige Beinarbeit ist genauso wichtig wie die Positionierung der Hände – sowohl in einer defensiven als auch in einer offensiven Haltung. Jede Bewegung erfordert Aufmerksamkeit und trainiert das Zusammenspiel von Armen, Beinen und Oberkörper. Ob mit einem Trainer oder am Boxsack, die volle Konzentration gilt den Abläufen: stabil stehen, präzise agieren und den eigenen Rhythmus finden. Diese Übungen fördern nicht nur die Beweglichkeit, sondern stärken auch Gleichgewicht, Reaktionsfähigkeit und Ausdauer. Gleichzeitig sorgen sie für eine bewusste Körperhaltung und unterstützen die Motorik. Zudem machen sie Spaß und sind eine einfache Möglichkeit, aktiv zu bleiben – ganz ohne Leistungsdruck, aber mit viel Freude an der Bewegung und einem gestärkten Körpergefühl.

KÖRPERSPANNUNG & BALANCE

KLETTERN

Bei Kletterübungen wird der gesamte Körper aktiviert – sowohl die Arme als auch die Beine sind gleichzeitig gefordert. Jede Bewegung beansprucht die Muskulatur und erfordert eine präzise Abstimmung von Körperhaltung und Bewegung. Die Konzentration richtet sich besonders auf die farblich gekennzeichneten Griffe, deren Auswahl nach Schwierigkeitsgrad erfolgt. Die richtige Wahl ist entscheidend, um sicher und effizient voranzukommen. Klettern fördert nicht nur die körperliche Stärke, sondern auch das Gleichgewicht und die Koordination. Indem man gezielt Griffe ergreift und den Körper geschickt verlagert, verbessert sich die Flexibilität und das Körpergefühl. Diese Übung macht nicht nur Spaß, sondern trägt dazu bei, die Ausdauer und Beweglichkeit zu steigern. Sie ist eine hervorragende Möglichkeit, sich aktiv zu betätigen und dabei das Selbstvertrauen und die Körperwahrnehmung zu stärken – und das alles ohne Druck, sondern mit viel Freude an der Bewegung.

GEHEN mit großer Wirkung

Nordic WALKEN

Eine der einfachsten und gleichzeitig effektivsten Bewegungsarten ist das Spazierengehen. Es erfordert wenig Aufwand und kann von fast jedem bequem zu Hause oder in der Natur durchgeführt werden. Besonders empfehlenswert sind Spaziergänge auf Waldwegen oder freiem Gelände. Hier ist der ganze Körper aktiv: Beide Füße, beide Hände und auch die Muskulatur des Oberkörpers kommen in Bewegung. Dabei wird nicht nur die Ausdauer trainiert, sondern auch die Koordination gefördert, da auf Unebenheiten im Gelände geachtet werden muss – wie Wurzeln, Äste oder Steine, die die Aufmerksamkeit fordern. Diese natürliche Herausforderung stärkt das Gleichgewicht und sorgt für eine bessere Körperwahrnehmung. Spaziergänge an der frischen Luft bieten zudem die perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen, die Gedanken zu ordnen und gleichzeitig aktiv zu bleiben – eine leichte, aber sehr wirkungsvolle Übung für Körper und Geist.

Haltung & Technik

GOLF

Schon bei einer Runde von nur neun Löchern werden etwa 3,5 bis 4 Kilometer zurückgelegt, und dabei sind rund 50 bis 60 Schläge zu absolvieren. Golf ist eine Bewegung, die sowohl körperlich als auch geistig fordert. Vom Abschlag bis zum Putten auf den Greens geht es immer wieder darum, sich auf neue Positionen einzustellen und sich voll und ganz zu konzentrieren. Ob beim Schlag auf den Fairways, aus dem Sandbunker oder beim präzisen Putten – jede Bewegung erfordert eine andere Haltung und Technik. Diese ständige Anpassung trainiert nicht nur die Muskulatur, sondern auch das Gleichgewicht und die Koordination. Dabei wird der ganze Körper beansprucht, insbesondere die Beine und der Oberkörper. Golf ist eine perfekte Mischung aus Ausdauer, Konzentration und gezieltem Einsatz von Kraft, wobei auch die frische Luft und die Natur zu einem positiven Erlebnis beitragen. Es ist eine abwechslungsreiche und zugleich entspannende Möglichkeit, aktiv zu bleiben.

Haltung & Technik

CBD von Ecopassion

CBD hat sich als vielversprechende Ergänzung für Menschen mit Parkinson erwiesen. Die Erkrankung beeinträchtigt nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern führt auch zu Schlafstörungen, Angstzuständen und chronischen Schmerzen. CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System, das Funktionen wie Schmerzempfinden, Stimmung und Schlaf reguliert. Dadurch kann CBD Symptome wie Muskelsteifheit und Zittern lindern, ohne die Nebenwirkungen klassischer Medikamente. Es hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, die bei der Behandlung von Bewegungsstörungen hilfreich sind. Viele Parkinson-Patienten berichten von einer besseren Schlafqualität und einer Reduktion von Ängsten durch die Einnahme von CBD. Zudem könnte CBD auch neuroprotektive Effekte haben und helfen, die Neurodegeneration zu verlangsamen. Es ist wichtig, dass Parkinson-Patienten vor der Anwendung von CBD mit ihrem Arzt sprechen, um die richtige Dosierung und mögliche Wechselwirkungen zu klären.

Gesundheit & Wohlbefinden

Psyche und Ernährung

Psychische Gesundheit und Ernährung sind eng miteinander verknüpft und spielen eine entscheidende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit den notwendigen Nährstoffen, die nicht nur die physische Gesundheit stärken, sondern auch das emotionale Gleichgewicht fördern. Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien tragen dazu bei, Stress abzubauen und die geistige Klarheit zu steigern. Auf der anderen Seite beeinflusst eine stabile psychische Verfassung unsere Essgewohnheiten. Wer mental ausgeglichen ist, trifft bewusstere Entscheidungen in Bezug auf Ernährung und fühlt sich eher motiviert, gesunde Lebensmittel zu wählen. Zudem kann regelmäßige Bewegung, wie z.B. ein Spaziergang oder eine sanfte Sporteinheit, die Stimmung heben und die mentale Resilienz stärken. Eine Kombination aus gesunder Ernährung, Bewegung und einem ausgeglichenen Geist sorgt für ein starkes Fundament, auf dem sowohl der Körper als auch die Seele gedeihen können.