Es ist geplant 1 bis 2 weitere Trainingszentren – ähnlich wie in Eppan, in Südtirol einzurichten. Auf Rat des Gesundheits-Landesrates Dr. Hubert Messner, wurde die private Initiative in einen öffentlichen Verein umgewandelt. „Privatpersonen können wir laut geltenden Gesetzen nicht unterstützen, Vereine schon“, so Dr. Messner. Bisher hat jeder der Teilnehmer schon mehrere tausende Euro für Trainer, Mieten und Trainingsgeräte ausgegeben. Kosten die sich der Großteil der Betroffenen gar nicht leisten kann. „Nutznießer dieser Initiative ist die öffentliche Hand. Je länger Parkinson-Patienten fit bleiben und sich selbst versorgen können, desto weniger Kosten (Betreuung, Pflege, usw.) fallen später an“, bestätigt auch der international bekannte Parkinson-Spezialist Prof. Dr. Klaus Seppi. Längerfristig gesehen gehen die Einsparungen dieser Initiative in die Millionen Euro.
Bewegung spielt eine entscheidende Rolle im Umgang mit Parkinson. Unser Verein setzt sich dafür ein, Betroffene zu motivieren, aktiv zu bleiben und die positiven Effekte von Bewegung auf Körper und Geist zu nutzen. Durch gemeinsame Aktivitäten, gezielte Sportangebote und den Austausch in der Gemeinschaft stärken wir uns gegenseitig und verbessern unsere Lebensqualität. Wir glauben an die Kraft der Bewegung und daran, dass jeder Schritt zählt – unabhängig vom Stadium der Erkrankung. Unser Ziel ist es, ein Netzwerk zu schaffen, das inspiriert, unterstützt und Mut macht. Denn gemeinsam sind wir stärker!